Titel im DDR-Fernsehen: Die Abenteuer des Herrn Tau
Pan Tau trägt eine Melone auf dem Kopf, einen Schirm in der Hand und eine Nelke im Knopfloch – und spricht nicht. Mit der Melone kann er zaubern und ist ein Freund aller Kinder. In der ersten Staffel kümmert er sich vor allem um die Familie von Emil und um Claudia und ihren reichen Großvater, der mit ihr eine Landstreicherreise plant, in der zweiten Staffel führt er Familie Urban mit dem verschollenen Onkel Alfons zusammen und in der dritten reist er seiner Melone hinterher, ohne die er ziemlich aufgeschmissen ist.
Schon oft ist in den vielen Filmen mit Pan Tau die Melone vertauscht worden. Aber noch nie so oft hintereinander wie in dieser Folge. Die Kinder hatten Pan Tau bei Herrn Hanousek, einem schwerhörigen Eisenbahnbeamten, untergebracht. Nur – Herr Hanousek wusste nichts von seinem Untermieter. Doch der Inspektor hatte von der Sache Wind bekommen und quartierte sich im Hotel Siavia ein – gegenüber von Herrn Hanouseks Wohnung. Überall sucht der Inspektor Pan Tau – nur nicht in der Schule, wo er von den Kindern in die Geheimnisse des Schreibens, Rechnens und des richtigen Sprechens eingeführt wird. Doch da geschieht etwas Grässliches. Der Inspektor sieht plötzlich einen halben Mann vor sich. Und dieser Mann ist Pan Tau. (Text: MDR)